Erfahrungen bei einer „ZM-live“-Werbetour“ in bzw. von und nach Rauenberg zeigten Besonderheiten, die in Zukunft Berücksichtigung finden sollten. Ganz deutlich wurde z.B., daß die Gegebenheiten des Straßennetzes manchmal die ZM erschweren – und teilweise von vorneherein aktivere Klärungen von den Zusteigenden erfordern! Den Artikel aus der Rauenberger Rundschau finden Sie hier
veröffentlicht in der Rauenberger Rundschau am 12.11.09
27 Menschen aus Rauenberg sind bisher registriert – noch deutlich zu wenig, um damit rechnen zu können, einigermaßen schnell von Rauenberg nach Wiesloch mitgenommen zu werden. Felix Spannagel, Zivi bei der Stadtverwaltung, und Wolfgang Widder, move-Projektleiter, machten zwei Stunden die Probe aufs Exempel. Mit dem gelben WIES-Schild stellten sie sich an die Haltestelle in der Wieslocher Straße und warteten darauf, mitgenommen zu werden. In Wiesloch war dann das RAU-Schild gefragt.
Natürlich sind es meistens Fahrzeuge ohne Aufkleber (mit zwei Ausnahmen, den ganzen Montagnachmittag) – aber das Ganze ist schließlich auch eine Werbetour für das System. Sicher sind auch viele, die nicht anhalten, verblüfft oder irritiert; auf jeden Fall trägt die Aktion zur Bekanntheit des „abgesicherten Trampens“ von move bei. Wie läuft es im Einzelnen? Einsteigen, sich Vorstellen, ein kleine Dankeschön an den Fahrer und dann das Ganze erklären. Einige kennen es schon, für manche wird ein Faltblatt hinterlassen. Wer Näheres wissen will oder schon registrierungsbereit ist, hinterlässt seine Daten und bekommt demnächst Aufkleber oder Zusteiger-Karten. Natürlich halten in etwa jedem dritten Fall Leute, mit denen man bekannt ist. Aber auch mit Fremden kommt es zu guten Kontakten. Die Menschen sind aufgeschlossen und interessiert. Zwei „Neue“ wurden gleich gewonnen.
Was haben die Organisatoren gelernt? So, wie die Haltestelle an der Wieslocher Straße in Rauenberg ein guter Startpunkt ist, so eignet sich z.B. die Wieslocher Hauptstraße Höhe Florapark recht gut für den Rückweg. Das Stück Fußweg von der Stadt lohnt sich. Schlecht: In Höhe Frauenweiler – hier fahren nicht wenige Rauenberger auf die Umgehungsstraße L 723 – gibt es einfach keine guten Möglichkeiten, als Zusteiger zu warten. Es muß schließlich immer darauf geachtet werden, dass die Autos gut halten können. Wichtig: Beim Rückweg gleich fragen, ob die Mitnehmer selbst direkt nach Rauenberg fahren. Andernfalls sie gleich bitten, einen bis zum Ortseingang zu bringen. Gut geht das übrigens auch, indem man an der 2. Rauenberger Abfahrt – oben am Kreisel der Malschenberger Straße – aussteigt. Für viele Rauenberger ist der Fußweg dann eher kürzer. Diese Absprache gleich beim Einsteigen zu treffen, hilft, heikle Verkehrsgefährdungen zu vermeiden.
Noch kann man es also für die Strecke Rauenberg-Wiesloch nicht „freigeben“, das System der Zusteiger-Mitnahme, dazu sind einfach zu wenige „im Club“ dabei (inzwischen: 29!). Letztlich sollen die Zusteiger nur bei registrierten Mitnehmern mit dem gelben Aufkleber vorne rechts an der Windschutzscheibe mitfahren. Wer Näheres wissen will: Sandra Frorath-Koster und Felix Spannagel geben gerne Auskunft. Bei ihnen – oder im Internet (www.move21.de) – kann man sich auch registrieren lassen.
Liebe move-Interessierte,
dieses Mal gibt’s Informationen zu folgenden Themen:
Die neuen Querungshilfen im Einmündungsbereich Hauptstraße / Am Schwimmbad sollen den Radverkehr an dieser unübersichtlichen Stelle sicherer machen. Die Abbildung verdeutlicht die vorgesehene Radverkehrsführung.
Die move-Radgruppe hatte zusammen mit der Stadtverwaltung im Rahmen des Stadtradelns eingeladen.
weiterlesenLiebe move-Interessierte,
aus aktuellem Anlass schon wieder ein (kurzer) Newsletter mit folgenden Themen: