„Willkommen im Club der intelligenten Rechner“ ist ein ausführlicher Artikel im diesjährigen „Kurpfälzer Winzerfestanzeiger“ betitelt (S. 22-26), in dem das gesamte Projekt in Stichworten vorgestellt wird. Einige Mitmacher sind mit persönlichen Äußerungen vertreten.
Barbara Eckhardt-Kolb hat sich schon früh für die move- „Zusteiger-Mitnahme“ registrieren lassen und den entsprechenden Aufkleber an ihrem Fahrzeug angebracht. Überhaupt war die Altwieslocherin schnell überzeugt: „Der Versuch lohnt sich. Fast alle können mitmachen.“ Sie hat auf die verschiedensten Weisen bei move mitgeholfen: Telefoninterviews mit Autofahrern geführt, Ortseingangstafeln gereinigt, Flyer gefaltet, an Ständen über move informiert. „Es macht Spaß, ich kann mir meine Zeit selbst einteilen. Und es geht um ein sinnvolles Ziel.“
Norbert Heneka wohnt in der Baiertaler Straße in Altwiesloch. Schon von Anfang an arbeitet er im kleinen „Ortsteam Altwiesloch“ mit. Seine gegenwärtige Spezialaufgabe ist die Betreuung der wechselnden Plakate an der Baustelle, die die Autofahrer auf move und seine verschiedenen Schwerpunkte aufmerksam machen sollen. „Mindestens die Motor aus! – Appelle haben schon gefruchtet“ meint der 47-Jährige, der einen weiten Weg zur Arbeit nach Darmstadt hat. Diesen Weg legt er schon lange in einer Fahrgemeinschaft zurück. „Als wir im Frühjahr einen Platz frei hatten, kam die MIFAZ wie gerufen“. Sein Angebot steht seitdem in der neuen elektronischen Mitfahrzentrale (www.mifaz.de/wiesloch), wurde aber bisher nur einmal von einem Gelegenheitsmitfahrer genutzt. „Ich hoffe, daß noch mehr Leute ihre Angebote dort eintragen, dann gibt’s vielleicht auch ein paar ‚Treffer‘.“
Der Dielheimer Volker Haentjes legt seinen Weg zur Arbeit in Walldorf häufig mit dem Rad zurück. „So verbinde ich das Angenehme mit dem Nützlichen, und die Fahrt dauert kaum länger als mit dem Auto!“ Um die wenigen Fahrten, die er mit dem Auto zurücklegt, vielleicht doch noch sinnvoller zu gestalten, hat er sich als einer der ersten im Februar in die neue, von move initiierte elektronische Mitfahrzentrale (www.mifaz.de/dielheim) eingetragen. „Eine gute Sache, auch wenn ich bisher noch keine Resonanz hatte.“ Als Familienvater liegt ihm der Schulverkehr sehr am Herzen. Sein Engagement als Elternvertreter – er arbeitete auch in der move-Projektgruppe Schulzentrum mit – gilt vor allem dem Ausbau des Busverkehrs. Was er von seinem Sohn hört, ärgert ihn: „Die Busse sind einfach zu oft überfüllt und die Fahrtzeiten zu ungünstig. Da konnte auch move bisher nichts bewirken.“ Die Radwegbegleitung, die geplanten Elternhaltebuchten und die Schließung der Gymnasiumstraße sind dagegen auch für ihn ein schöner Erfolg von move.
Die Sandritters engagieren sich für move in Schatthausen. „Für uns beide ist der Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung ein wichtiges Motiv. Wir alle können kleine Teile dazu beitragen, das zeigt move,“ meint Fritz Sandritter. Wie seine Frau Ursel („Ich werde mich auch mal an die Straße stellen, um schnell nach Wiesloch zu kommen“) hat er sich für die Zusteiger-Mitnahme registrieren lassen. Lange kam die Familie mit einem Auto aus. Tochter Luisa, die in Ludwigshafen Marketing studiert und dazu noch bei SAP als Werkstudentin arbeitet, brauchte dann aber doch eines: „Sonst wär ich einfach nicht schnell genug zwischen Schatthausen, SAP und Bahnhof unterwegs gewesen.“ Aber: “In den Semesterferien und fahre ich mit dem Stadtbus zu SAP. Das Schöne dabei ist, dass ich während der Fahrt lesen kann.“ Auch Tochter Christina, Lehrerin in Sandhausen, und Schwiegersohn Jörg, der in Ziegelhausen arbeitet, sind in dem move-System bzw. bei der mifaz angemeldet. „Schon für die Fahrt zur Arbeitsstelle oder zum Kinderarzt nach Bammental brauchen wir das Auto, da der Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen ist.“
Vom Kleinkind mit Warnweste auf dem Mini-Rad bis zum Senior im beleuchteten Rollstuhl: Alle, die mit Muskelkraft und mit Licht auf Rädern unterwegs waren, bekamen ein Dankeschön. Fünf fleißige Nikoläuse und – läusinnen verteilten frühmorgens in einer Stunde über 150 Schokoherzen.
Liebe move-Interessierte,
nach fast einem halben Jahr Newsletter-Pause möchte ich Sie heute über folgende Themen informieren:
Ab 11 Uhr darf man mit dem Rad nicht durch die Fußgängerzone fahren, und jetzt wissen wir auch warum:
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